Gabriel nimmt seine Mission als vielversprechender Frontmann sehr Ernst, ist sogar eine halbe Stunde vor abgemachter Uhrzeit in unserem Proberaum. Alleine. 10:00 konnte vom Hämmerle-Clan nicht eingehalten werden, war es beim letzten Gespräch bei einem Bier doch eher ein Richtwert, als ein fixierter Termin. Schlussendlich hat man es dann doch geschafft, um 13:00 unser Ländle zu verlassen. Mit im Gepäck hatten wir unter anderem Bernhards bessere Hälfte Doris, die so ganz nebenbei mit ihren fantastischen Manager-Fähigkeiten auftrumpfte. Mit viel Whiskey, Schnaps und Cidre in ihrem Gepäck erreichten wir schließlich wie geplant die Location.
Check in der Band im Livestage Innsbruck, Stagetime 23:15! Was tun bis dahin? Whiskey, Schnaps und Cidre waren ja schon verbraucht. Mit jeder Menge Reserve an Zeit bummelt der Trupp so durch die Straßen und landet in einem Steak-House! Je weiter wir hier schreiben, desto verschwommener wird alles, aber wir haben uns glaub ich trotzdem verspätet, obwohl wir bei der Anreise die ersten waren.
Fazit: Als Künstler verbringt man oft sehr viel Zeit mit Warten und sich in Geduld üben. Wir haben es jedenfalls auf die Bühne geschafft (und das in Topform!) und unser neues Programm unter die Leute gebracht. Unser Sänger ist nebenbei bemerkt ein miserabler Autofahrer…